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Die Erweiterung der Fähigkeiten der Teilnehmer bei der Planung, Entwicklung und Durchführung der Landjugendarbeit und Berufsausbildung waren übergeordnete Ziele des Seminars.
Die Teilnehmer wurden in die Planung, Organisation und Durchführung von Gruppenarbeit
und Landjugendprogrammen eingeführt. Nach dem Erfahrungsaustausch wurden unter Anwendung moderner Planungstechniken in Kleingruppen konkrete Projekte erarbeitet. Es wurden Exkursionen, Begegnungen mit Bäuerinnen und Bauern, Einblicke in die deutsche Berufsausbildung, die Arbeit der Genossenschaften und ländlichen Organisationen der Landjugend angeboten. Plenarsitzungen, Arbeit in den Sprachgruppen, Exkursionen und sprachübergreifende Aktivitäten fanden im Wechsel statt.
Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Wolfgang Gröbl anläßlich der Eröffnung: "Ein Ziel dieses internationalen Seminars ist es, Führungskräfte der Landjugendarbeit aus alIer Welt zu einem Erfahrungsaustausch zusammenzuführen und ihnen Anregungen und Hilfen für die Jugendarbeit in ländlichen Gebieien zu geben. Dabei wird die Arbeit in Gruppen im Vordergrund stehen. Sie ermöglicht es, die von einer gemeinsamen Idee getragene Zusammenarbeit unmitteibar zu erleben und zu erproben. Der Gesichtspunkt der Anwendung wird in der.Projektarbeit, die für den zweiten Seminarabschnitt vorgesehen ist, besonders betont. Ausgehend von einem konkreten Problem prägt man sich sicherlich am nachhaltigsten ein, wie Planung und Vorgehensweise zu gestalten sind, um eine Aufgabe optimal zu lösen."
Für die Seminararbeit wurden drei Schwerpunkte gesetzt:
Die drei Seminarwochen sollten aber auch dazu dienen, Erfahrungen und Gedanken zur Jugendarbeit auszutauschen und über die eigene Arbeit zu berichten.
Staatssekretär Dr. Eisenkrämer forderte anlässlich der Verabschiedung die Teilnehmer des Seminars u .a. auf, auch ihren Beitrag zur Sicherung des Friedens zu leisten, die Eigenverantwortung zur Verbesserung der Jugend- und Bildungsarbeit zu steigern und den Einsatz bei der Gewinnung von ehrenamtlichen Führungskräften zu stärken.
Mit 23 deutschen Jugendlichen (8 Teilnehmern aus den neuen Bundesländern) wurde die bisher höchste deutsche Teilnehmerzahl erreicht.